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Retro-Ideen
Inspirierende Links für die nächste Retro:
https://plans-for-retrospectives.com/en/...-110-66-103-109
http://www.funretrospectives.com/
Super, Danke! Sind echt gute Ideen dabei, auch wenn ich mich selbst noch nicht an jede ran trauen würde. Wir haben nun auf Grund der Urlaubszeit 4 Wochen Pause und dann werd ich mal schauen, ob ich mir direkt eine Idee rauspicke. Werde darüber dann selbstverständlich berichten.
Hier gibt es auch noch einige nette Ideen für Retros, man muss evtl. etwas sieben:
http://tastycupcakes.org/
(und ja, keine Ahnung wie die auf DEN Namen gekommen sind :D)
Ich habe aber bei mir im Team die Erfahrung gemacht, dass eine generelle Abneigung gegenüber "Spielen" vorherrscht, die es schwer macht, die Leute für die Retro zu begeistern. Ich bewege mich gerade im Mittelfeld zwischen (einsteigerfreundlichen) Spielen und einfachem offenem Gespräch. Da scheint sich das Team am wohlsten zu fühlen.
Zitat von Bernhard im Beitrag #6
Ich habe aber bei mir im Team die Erfahrung gemacht, dass eine generelle Abneigung gegenüber "Spielen" vorherrscht, die es schwer macht, die Leute für die Retro zu begeistern. Ich bewege mich gerade im Mittelfeld zwischen (einsteigerfreundlichen) Spielen und einfachem offenem Gespräch. Da scheint sich das Team am wohlsten zu fühlen.
Das ist sicherlich auch ein vernünftiger Weg.
Ich weiß gar nicht, ob ich das selbst so sehen würde. Ich denke, dass diese Spiele auf angenehme Weise ein wenig Auflockerung in die Runde bringen und gleichzeitig auch erlauben, sich vom eigentlichen Problem zu lösen oder andere Blickwinkel auf das Thema zu finden. Das fehlt uns manchmal.
#9
Hier noch ein lustiger und etwas abstrakter Ansatz für eine Retro:
- Thema: Was muss alles passieren, damit das Projekt oder der Sprint so richtig gegen die Wand fährt!
- Ablauf: Lasst Euer Team mal richtig quer denken und leitet dann aus den Ergebnissen die Gegenmaßnahmen ab
Ich habe das Format in den letzten Jahren erst zweimal ausprobiert. Für beide Teams war es eine richtig schöne Abwechslung und mit viel Spaß verbunden (Bsp.: Vorgesetzter programmiert mit; Virus ist im System; Aliens greifen die Erde an etc.).
Ich würde das Format nicht gleich am Anfang verwenden. Beide Teams waren schon erfahren aber hatten eine gewisse Retro Müdigkeit. So konnte ich für etwas mehr Elan sorgen.
Das habe ich auch schon gemacht. Insbesondere dann, wenn ich das Gefühl hatte, dass das Team ein wenig im Tief feststeckt.
Ist zudem auch nicht nur für eine Retro mal sinnvoll, sondern kann auch in ganz anderen Meetings genutzt werden.
Moderator - Admin - www.DasAgileForum.de
#11
Die Retro ist leider die letzten Jahre für mich immer der schwierigste Termin gewesen. Es ist echt schwer die Leute nach vielen Jahren Scrum immer wieder zu motivieren. Bin daher sehr dankbar für die vielen Retro Ideen, um etwas Abwechslung rein zu bringen.
#12
Bei uns gibt es auch schon lange Retrospektiven und auch da gibt es Probleme mit der Motivation. Aber ich vermute das Problem liegt tiefer. "Die Sprint Retrospektive ist eine Gelegenheit für das Scrum Team, sich selbst zu untersuchen, und einen Plan für Verbesserungen aufzustellen, die im folgenden Sprint umgesetzt werden sollen.". Ich behaupte: wenn die Teilnehmer die Verbesserungen sehen, dann machen sie die Retrospektive auch gerne.
Ich denke es hilft wenig Spiele zu Veranstaltungen damit die Teilnehmer überhaupt eine Retrospektive machen wollen. Dagegen finde ich es wichtig, dass die Teilnehmer Verbesserungen wollen und die Retrospektive als ein Mittel dafür ansehen. Wenn man das will und findet keine Ideen mehr, dann können Spiele helfen mal von einer anderen Ecke her zu denken.
Wenn das Team keine Verbesserungen will - na dann ist wohl der Ofen aus. Da müssen die Leute ja schon extrem demotiviert sein.
Dass man zwar Verbesserungen will aber die Retrospektive nicht als geeignetes Mittel ansieht - das ist bei uns ein Thema. Das ist immer dann wenn die Verbesserungen die Geschäftsleitung betrifft. Da gibt es die "es ändert sich ja eh nichts" - Stimmung. Das muss man dann dort ansetzen. Als Notlösung konzentrieren wir uns im Team dann eher auf Punkte die sich intern lösen lassen.
#13
Genau das gleiche Thema habe ich auch... Die Dinge die verbessert werden sollen, betreffen oftmals nicht das Team (sondern Management etc.) und können auch meistens nicht gelöst werden. Wobei ich ehrlich sagen muss, dass bestimmte Forderungen aus der Retro oftmals einfach unsinnig sind. Es liegt also nicht immer an den Vorgesetzten.
@ LaberKachelSülz, da bin ich voll und ganz bei dir. Wenn die Leute so rein gar keine Lust mehr haben, dann bringen irgendwelche Spielchen rein gar nichts.
Ich stecke ganz oft im "Retro-Tief" und ich finde es dann immer furchtbar anstrengend, dort wieder herauszukommen. Oder besser gesagt, das Team dort herauszuholen. Am meisten Sinn macht es für mich - wie du ja auch schon geschrieben hast - wenn wir uns auf Punkte konzentrieren, die wir selbst lösen können. Das haben wir in der Hand und können an UNS selbst als Team arbeiten. Ganz oft werden jedoch genau diese Potentiale gar nicht gesehen. Oder man will sie einfach nicht sehen. Es ist ja immer einfacher, anderen die Schuld zu geben und zu meckern.
Ich weiß schon gar nicht mehr, wie oft wir in der Retro das Thema Teilnahme am Daily und Pünktlichkeit auf dem Tisch hatten. Und zwar vom Team selbst angesprochen - nicht von mir. Immer und immer wieder. Jeder ärgert sich darüber. Wird es besser? Nein, wird es nicht. Dabei gibt es doch echt wenige "Probleme" im Team, die so einfach zu lösen wären.
Moderator - Admin - www.DasAgileForum.de
#15
@ Nina: Das kommt mir alles sehr bekannt vor... Oftmals sollen Themen wie Krankenstand oder Zusammenarbeit im Team bewusst platziert werden aber dann macht leider niemand den Mund auf und es ist eitel Sonnenschein.
Mir persönlich sprechen viele Teams in der Retro auch zu sehr über negative Sachen. Am Ende "muss" dann eine Maßnahme herauskommen, die etwas verbessert. Warum eigentlich? Können wir nicht einfach mal positiv denken und uns für die eigene Arbeit loben. Wenn ein Team gute Arbeit macht, dann gibt es ein Lob und fange nicht krampfhaft an, etwas zu verbessern.
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